专利摘要:

公开号:WO1986006442A1
申请号:PCT/DE1986/000030
申请日:1986-01-30
公开日:1986-11-06
发明作者:Bernard Kaczynski
申请人:Robert Bosch Gmbh;
IPC主号:F02M65-00
专利说明:
[0001] Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen
[0002] Stand der Technik
[0003] Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzdüse nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten Einspritzdüse dieser Gattung (DE-A1 32 27 989) ist der die Zuleitungsdrahte der Induktionsspule aufnehmende Kabelkanal im rechten Winkel zur Düsenachse an die Anschlußenden der Induktionsspule herangeführt. Bei dieser Ausführung werden die Zuleitungsdrahte zweckmäßig erst nach dem Einsetzen der Induktionsspule in den Düsenhalter mit den Anschlußenden der Induktionsspule verbunden. Soll die Verbindung jedoch schon vor dem Einset zen der Induktionsspule erfolgen, muß beim Einsetzen der Induktionsspule mit besonderer Sorgfalt vorgegangen werden. In beiden Fällen muß der Querschnitt des Kabelkanals verhältnismäßig groß bemessen sein und ein erhöhter Fertigungsaufwand in Kauf genommen werden.
[0004] Vorteile der Erfindung
[0005] Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Zuleitungsdrahte bereits vor dem Einsetzen der Induktionsspule in den Düsenhalter angeschlossen werden können, ohne daß dadurch das Einsetzen erschwert wird. Die Induktionsspule samt den Zuleitungsdrähten und der Kabelführungskörper können eine vorgefertigte Baugruppe bilden, die als Ganzes von der offenen Stirnseite des Düsenhalters her in diesen eingesetzt werden kann. Dabei fädeln sich die Zuleitungsdrahte ohne nennenswerten Widerstand selbsttätig in die schräg angeordneten äußeren Kanalabschnitte ein, wonach die freien Enden der Zuleitungsdrahte zweckmäßig im Bereich von örtlichen Vertiefungen in der Mantelfläche des Düsenhalters aus diesem heraustreten und dort in geeigneter Weise mit weiterführenden Leitungen verbunden werden können. Dabei sorgt die durch das Zusammenwirken des Kabelführungskörpers mit dem Spulenkörper bewirkte Zugentlastung dafür, daß die bereits hergestellten Verbindungen der Zuleitungs- drähte mit den Anschlußenden der Induktionsspule nicht beschädigt oder wieder gelöst werden. Die äußeren Kanalabschnitte können im Gegensatz zur bekannten Anordnung als verhältnismäßig enge Bohrungen ausgeführt werden, die mit einfachen und erprobten Mitteln leicht abgedichtet werden können.
[0006] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Anordnung gemäß Hauptanspruch möglich.
[0007] Bei Einspritzdüsen, die mit einer Leckölabführung versehen sind, kann vorteilhaft der zentrale Kanalabschnitt des Kabelkanals auch einen Abschnitt eines Leckölabführkanales bilden. Eine sicher wirkende Zugentlastung für die Verbindungen der Anschlußenden der Induktionsspule mit den Zuleitungsdrähten kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß der Spulenkörper zwei axiale Bohrungen enthält, durch die je ein Zuleitungsdraht hindurchgeführt ist und daß ferner auch der Kabelführungskörper zwei axiale Durchgänge für die Leitungsdrähte bildet, welche gegenüber den Bohrungen im Spulenkörper versetzt angeordnet und entsprechend nahe an den Spulenkörper herangeführt sind.
[0008] Ein einfacher Aufbau, bei welchem der Spulenkörper und der Kabelführungskörper von der Stützkraft der Schließfeder zumindest weitgehend entlastet sind, ergibt sich, wenn der im Spulenkörper sitzende Spulenkern mit mindestens zwei über den Außenumfang des Spulenkörpers hervorstehenden Randflanschen versehen ist. Der Spulenkörper kann zweckmäßig durch Aufspritzen auf den Spulenkern gebildet sein, so daß beide Teile eine Einheit bilden.
[0009] Der Stützkörper für die Schließfeder kann einen Ringbund haben, der unmittelbar an einer die Stützkraft auffangenden Schulter des Düsenhalters aufliegt. Eine bezüglich des spielfreien Festhaltens des Nadelbewegungsfühlers toleranzunempfindlichere Ausführung ergibt sich, wenn die Randflanschen des Spulenkerns vom Stützkörper gegen eine Schulter des Düsenhalters gespannt sind, welche die Stiitzkraft der Schließfeder aufnimmt.
[0010] Eine einfache und platzsparende Ausführung ergibt sich, wenn der Spulenkern mit einer gegen den Kabelführungskörper gerichteten Schulter an einer Gegenschulter des Spulenkörpers anliegt und der Kabelführungskörper zwischen dem Spulenkörper und einer Schulter des Düsenhalters festgehalten ist. Bei dieser Ausführung können die zulässigen Toleranzabweichungen auch so gewählt sein, daß in dem einen Grenzfall die die Bohrungen für die Zuleitungsdrahte aufnehmenden Abschnitt des Spulenkörpers und des Kabelführungskörpers geringfügig axial verspannt und dadurch schüttelsicher festgehalten sind.
[0011] Bei allen Einspritzdüsen mit einem Nadelbewegungsfühler, bei denen der Ankerbolzen in eine Bohrung des Spulenkerns eintaucht und mit der Wand der Bohrung einen Luftspalt begrenzt, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bohrung im Spulenkern mindestens über einen Teil ihrer Länge konisch ausgebildet und das in den konischen Abschnitt der Bohrung eintauchende Stirnende des Ankerbolzens entsprechend kegelig verjüngt ist. Dadurch ist erreicht, daß der Außendurchmesser des Spulenkerns und infolge davon auch der Außendurchaesser aller übrigen Teile des Nadelbewegungsfühlers und des Düsenhalters kleiner als bei einer Ausführung mit zylindrischer Bohrung im Spulenkern beiessen werden können. Außerdem ist die konische Ausbildung des Luftspaltes in bezug auf ein auswertbares Spannungssignal der Induktionsspule 30 toleranzunempfindlicher als eine zylindrische Ausbildung, so daß in manchen Anwendungsfällen Mittel zum Einst eilen des Luftspaltes durch axiales Verschieben des Spulenkerns gänzlich überflüssig werden.
[0012] Zeichnung
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Einspritzdüse teilweise in Seitenans icht und t eilwei se im Längs s chnitt , Figur 2 e inen gegenüber Figur 1 vergrößerten Längsschnitt durch den Nadelbewegungsfühler der Einspritzdüse nach Figur 1 , Figur 3 einen Längsschnitt durch den Spulenkörper samt Spulenkern der Einspritzdüse nach Figur 1 , Figur 4 einen Schnitt durch den Spulenkern allein nach der Linie IV-IV in Figur 3, Figur 5 einen Längsschnitt durch den Kabelführungskörper der Einspritzdüse nach Figur 1 und Figur 6 eine Ansicht des Kabelführungskörpers in Richtung des Pfeiles A in Figur 5 .
[0014] Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0015] Die Einspritzdüse hat einen Düsenhalter 10, gegen den eine Zwischenplatte 12 und ein Düsenkörper 14 durch eine Überwurfmutter 16 gespannt sind. Im Düsenkörper 14 ist eine Ventilnadel 18 verschiebbar gelagert, auf welche über ein Druckstück 20 eine Schließfeder 22 einwirkt, die in einer Federkammer 24 (Figur 2) des Düsenhalters 10 untergebracht ist. Die Schließfeder 22 stützt sich am Düsenhalter 10 über einen Stützkörper 25 ab, dessen Aufbau und Doppelfunktion nachstehend noch näher beschrieben ist.
[0016] Die Ventilnadel 18 arbeitet mit einem nach Innen gekehrten Ventilsitz im Düsenkörper 14 zusammen und führt ihren Öffnungshub entgegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs aus. Die Führungsbohrung der Ventilnadel 18 ist wie üblich an einer Stelle zu einem Druckraum erweitert, in dessen Bereich die Ventilnadel 18 eine dem Ventilsitz zugekehrte Druckschulter hat und der über nicht dargestellte Kanäle im Düsenkörper 14 , in der Zwischenscheibe 12 und dem Düsenhalter 10 mit einem Kraftstoff-Anschlußstutzen 26 des Düsenhalters 10 verbunden ist. Der an der Druckschulter der Ventilnadel 18 angreifende Kraftstoffdruck schiebt die Ventilnadel 18 entgegen der Kraft der Schließfeder 22 nach oben, bis eine nicht sichtbare Schulter an der Ventilnadel 18 gegen die untere Stirnseite der Zwischenscheibe 12 stößt und den weiteren Aufwärtshub der Ventilnadel 14 begrenzt.
[0017] Im Düsenhalter 10 ist ein Nadelbewegungsfühler (Figur 2) eingebaut, der an eine Auswerteschaltung eines Steuergerätes für die Kraftstoffzufuhr oder eines Testgerätes anschließbar ist. Der Nadelbewegungsfühler besteht aus einer Induktionsspule 30 mit Wicklung 32 und Spulenkörper 34, einem Spulenkern 36, einem Ankerbolzen 38, einem durch den Stützkörper 25 gebildeten magnetischen Rückschluß und zwei Leitungsdrähten 40 , 42 , die durch einen Kabelführungskörpers 44 hindurchgeführt sind. Im folgenden sind die aufgeführten Teile des Nadelbewegungsfühlers näher beschrieben.
[0018] Der Spulenkörper 34 (Figur 3) ist als Kunststoff-Spritzteil ausgeführt, in welches der Spulenkern 36 eingeformt ist. Der Spulenkörper 34 hat zwei Ringflansche 46 , 48 , die einen ersten zylindrischen Abschnitt 50 begrenzen, der die Wicklung 32 trägt. Im Ringflansch 48 sind zwei sich diametral gegenüberliegende Schlitze 52, 54 vorgesehen, durch welche die Anschlußenden der Wicklung 32 hindurchgeführt sind. Der erste zylindrische Abschnitt 50 des Spulenkörpers 34 ist über einen halsförmigen zweiten axialen Abschnitt 56 mit einem dritten, wiederum zylindrischen Abschnitt 58 verbunden, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser der Ringflansche 46, 48 entspricht und der mit zwei Bohrungen 60 , 62 versehen ist, die mit den Schlitzen 52, 54 im Ringflansch 48 korrespondieren. Die Leitungsdrähte 4θ , 42 sind durch die Bohrungen 60, 62 hindurchgeführt und in den zwischen dem Ringflansch 48 und dem dritten Abschnitt 58 gebildeten Freiräumen 64 , 66 mit den Anschlußenden der Wicklung 32 verbunden. An der oberen Stirnseite ist der Spulenkörper 34 mit Randansätzen 67 versehen, die, wie nachstehend noch beschrieben, zum Führen und reibungsschlüssigen Klemmen der Leitungsdrähte 40 , 42 dienen. Der Spulenkern 36 besteht aus Weicheisen und ist mit einer durchgehenden Bohrung 68 ver s ehen , welche an dem einen Ende in einen konischen Abschnitt 70 übergeht. Am Außenumfang hat der Spulenkern 36 eine Ringschulter 72, die an einer Gegenschulter des Spulenkörpers 34 anliegt. Der Spulenkern 36 ist ferner mit zwei segmentförmigen Randflanschen 74 versehen, die durch Radialschlitze 76 voneinander getrennt sind und im Bereich des zylindrischen Abschnitts 58 des Spulenkörpers 34 liegen. Beim Spritzen des Spulenkörpers 34 werden die Radialschlitze 76 mit dem Material des Spulenkörpers 34 aufgefüllt und die Randflansche 74 beidseitig teilweise überdeckt, wodurch diese Teile zu einer unlösbaren Baueinheit verbunden werden.
[0019] Die Randflansche 74 des Spulenkerns 36 ragen über den Spulenkörper 34 radial hinweg und werden durch den Stützkörper 25 gegen eine Ringschulter 78 des Düsenhalters 10 gedrückt. Der Stützkörper 25 besteht ebenfalls aus Weicheisen und ist mit einem Boden 80 versehen, der eine zentrale Bohrung hat, in welcher der Ankerbolzen 38 mit Bewegungsspiel geführt ist. Am Boden 80 des Stützkörpers 25 liegt eine aus verschleißfestem Material bestehende Ringscheibe 82 an, über welche die Stützkraft der Schließfeder 22 auf den Stützkörper 25 und weiter auf die Ringschulter 78 des Düsenhalters 10 übertragen wird.
[0020] Der Ankerbolzen 38 besteht aus magnetisch leitendem Material und ist über ein Stangenteil 84 (Figur 1) mit dem Druckstück 20 verbunden, welches aus verschleißfestem Material besteht, oder zumindest an den Auflageflächen von Schließfeder 22 und Ventilnadel 18 mit verschleißfesten Belägen versehen ist. Das obere Ende 84 des Ankerbolzens 38 taucht in den konischen Abschnitt 70 der Bohrung 68 im Spulenkern 36 ein und ist entsprechend kegelig ausgeführt. Zwischen dem Ende 84 des Ankerbolzens 38 und der Wand des konischen Abschnitts 70 der Bohrung 68 ist ein Luftspalt im magnetischen Kreis der Induktionsspule 30 gebildet, dessen Größe sich mit dem Hub der Ventilnadel 18 ändert. Im Ankerbolzen 38 ist im Bereich der Federkammer 24 eine Querbohrung 86 vorgesehen, von welcher eine Längsbohrung 88 zum Stirnende des Ankerbolzens 38 führt .
[0021] Die Leitungsdrähte 40, 42 sind durch einen Kabelkanal 90 im Düsenhalter 10 hindurchgeführt, der aus einem gleichachsig zur Induktionsspule 30 angeordneten zentralen Kanalabschnitt 92 und zwei äußeren Kanalabschnitten 94, 96 besteht, die als enge Bohrungen ausgeführt sind. Diese liegen sich diametral gegenüber und schließen mit dem zentralen Kanalabschnitt 92 je einen stumpfen Winkel a ein. Am äußeren Ende münden die Kanalabschnitte 94 , 96 im Bereich von Ausnehmungen 98, 100 im Mantel des Düsenhalters 10 aus. Jeder Kanalabschnitt 94, 96 ist durch einen O-Ring 102 und einen Kunststoffpfropfen 104 nach außen dicht verschlossen. Im Bereich der Ausnehmungen 98, 100 sind die Leitungsdrähte 40, 42 in geeigneter Weise mit weiterführenden Leitungen verbunden.
[0022] In den zentralen Kanalabschnitt 92 ist der Kabelführungskörper 44 (Figuren 5 und 6) eingesetzt, der einen zylindrischen Abschnitt 106 hat, an den sich ein im Querschnitt kreuzförmiger Abschnitt 110 anschließt. Dieser hat entsprechend seiner Querschnittsform am Mantelumfang 4 um je 90 zueinander versetzte Leisten 112, die je an einer Schulter 114 in den zylindrischen Abschnitt 106 übergehen. In zwei gegenüberliegenden Leisten 112 sind axiale Bohrungen 116, 118 für den Durchtritt der Leitungsdrähte 40, 42 vorgesehen, deren Parallelabstand kleiner als jener der Bohrungen 60, 62 im Spulenkörper 34 ist. An den Abschnitt 110 des Kabelführungskörpers 44 ist ein zylindrischer Abschnitt 120 angesetzt, dessen Durchmesser etwa dem Parallelabstand der Bohrungen 116, 118 entspricht. Diese setzen sich im Abschnitt 120 als Nuten 122, 124 mit etwa halbkreisförmigen Querschnitt fort, welche ebenfalls der Kabelführung dienen. Die Länge des Abschnitts 120 ist so bemessen, daß der Kabelführungskörper 44 den größten Teil des zentralen Kanalabschnittes 92 ausfüllt. Im Abschnitt 106 des Kabelführungskörpers 44 sind innen zwei sich diametral gegenüberliegende Wandnuten 126, 128 zur Führung der Leitungsdrähte 40 , 42 gebildet.
[0023] Der zentrale Kanalabschnitt 92 des Kabelkanals 90 bildet zusammen mit den Bohrungen 86, 88 im Ankerbolzen 38, die Bohrung 68 im Spulenkern 36 und Durchbrüchen 129 im Kabelführungskörper 44 einen Leckölkanal, welcher von der Federkammer 24 in die Bohrung 130 eines am Düsjenhalter 10 befestigten Leckölanschlußstut zen 132 führt.
[0024] Der Einbau des Nadelbewegungsfühlers in den Düsenhalter 10 geht so vor sich, daß zunächst die blanken Leitungsdrähte 40, 42 durch die Bohrungen 6θ, 62 im Spulenkörper 34 hindurchgeführt und mit den Anschlußenden der Wicklung 32 verbunden werden. Sodann wird der Kabelführungskörper 44 auf die Leitungsdrähte 40, 42 aufgesteckt und so weit vorgeschoben, bis er am Spulenkörper 34 anliegt. Dabei werden die Leitungsdrähte 40, 42 im Übergangsbereich zwischen den Teilen stark abgekröpft, wodurch sich selbsttätig eine Zugentlastung für die Verbindungen mit den Anschlußenden der Wicklung 32 ergibt. Diese Wirkung wird durch die am Spulenkörper 34 angeformten Ansätze 67 unterstützt. Gegebenenfalls kann auch der Kabelführungskörper 44 im 3ereich seines zylindrischen Abschnitts 106 mit entsprechenden Ansätzen versehen sein, die derart auf den Spulenkörper abgestimmt sind, daß die Leitungsdrähte in diesem Bereich nach dem Zusammenbau der Einspritzdüse eine leichte Quetschung erfahren.
[0025] Nach dem Aufstecken des Kabelführungskörpers 44 wird über dessen zylindrischen Abschnitt 120 und die in den Nuten 122, 124 liegenden Abschnitte der Leitungsdrähte 40, 42 ein Schrumpfschlauch 134 aufgezogen, an dessen Stelle auch ein entsprechend geformter Kunststoffkörper verwendet werden könnte. Dann werden auf die aus dem Kabelführungskörper 44 bzw. den Schrumpfschlauch 134 herausragenden Endabschnitte der Leitungsdrähte 40, 42 Isolierhüllen 136, 138 aufgeschoben, die so lang bemessen sind, daß sie nach dem Einbau der Teile bis nahe an die O-Ringe 102 reichen.
[0026] Die so vorgefertigte Baugruppe kann danach als Ganzes in den Düsenhalter 10 eingesteckt werden, bis die Randflansche 74 des Spulenkerns 36 an der Schulter 78 und die Schultern 114 am Kabelführungskörper 44 an einer Ringschulter 140 des Düsenhalters 10 zur Anlage kommen. Beim Einstecken der Baugruppe in den Düsenhalter 10 fädeln sich die beiden Endabschnitte der Leitungsdrähte 40 , 42 ohne nennenswerte Hemmung in die beiden äußeren Kanalabschnitte 9 k , 96 des Kabelkanals 90 ein, wodurch der Zusammenbau weiter erleichtert wird. Beim Anbau der Zwischenplatte 12 und des Düsenkörpers 14 tritt der Ankerbolzen 38 durch die Bohrung im Stützkörper 25 hindurch und kommt an den Spulenkern 36 bis auf den gewünschten Luftspalt heran. Die Schließfeder 22 stützt sich über den Stützkörper 25 und die Randflansche 74 des Spulenkerns 36 auf der Schulter 78 des Düsenhalters 10 ab und hält so die Teile des Nadelbewegungsfühlers gleichzeitig spiellos fest. Die konische Ausbildung des Stirnendes 84 des Ankerbolzens 38 und des Bohrungsabschnittes 70 im Spulenkern 36 gestattet es, den Durchmesser des Nadelbewegungsfühlers klein zu halten und ergibt bezüglich der Luftspaltbemessung eine relativ toleranzunempfindliche Ausführung, so daß sich in vielen Fällen besondere Mittel zum Einjustieren des Luftspaltes erübrigen.
权利要求:
ClaimsAnsprüche
1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Düsenkörper, in welchem ein Ventilsitz gebildet und eine Ventilnadel verschiebbar geführt ist, die von einer Schließfeder und entgegengesetzt dazu vom Kraftstoffdruck beaufschlagt ist und sich beim Öffnungshub entgegen der Strömungsrichtung des Kraftstoffs bewegt, ferner mit einem Düsenhalter an welchem der Düsenkörper festgespannt ist und der eine Kammer zur Aufnahme der Schließfeder, sowie in die Kammer mündende Bohrungen zur Aufnahme einer Induktionsspule eines Nadelbewegungsfühlers hat, und ferner mit einem Kabelkanal im Düsenhalter, der von außen an die Anschlußenden der Induktion spule führt und deren Zuleitungen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (90) mit einem gleichachsig zur Induktionsspule (30) angeordneten zentralen Kanalabschnitt (92) versehen ist, der einen Kabelführungskörper (44) enthält welcher mit dem Spulenkörper (34) zusammenwirkend eine KabelZugentlastung bildet, und daß der Kabelkanal (90) ferner mindestens einen am Außenumfang des Düsenhalters (10) ausmündenden äußeren Kanalabschnitt (94, 96) hat, welcher im stumpfen Winkel (a) an den zentralen Kanalabschnitt (92) ansetzt und einen über den Kabelführungskörper (44) hinausreichenden Abschnitt der Zuleitung ( 40 bzw. 42) aufnimmt.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, mit zwei Zuleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um vorzugsweise 180 zueinander versetzte äußere Kanalabschnitte (94, 96) des Kabelka nals (90) im stumpfen Winkel (a) in den zentralen Kanalabschnitt (92) führen und daß jeder äußere Kanalabschnitt (94, 96) einen Abschnitt einer Zuleitung (40, 42) enthält.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Kanalabschnitt (92) des Kabelkanals (90) auch einen Abschnitt eines Leckölabführkanals bildet.
4. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (34) zwei axiale Bohrungen (60, 62) enthält, durch die je eine Zuleitung (40, 42) hindurchgeführt ist und daß ferner auch der Kabelführungskörper (44) zwei axiale Durchgänge (116, 122) bzw. (118, 124) für die Leitungskabel (40, 42) bildet, welche gegenüber den Bohrungen (6θ, 62) im Spulenkörper (34 ) versetzt angeordnet und so nahe an den Spulenkörper ( 34 ) herangeführt sind, daß die dadurch erzwungende Umlenkung der Zuleitungen (40, 42) die Zugentlastung bildet.
5. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Spulenkörper (34) sitzender Spulenkern (36) mit mindestens zwei über den Außenumfang des Spulenkörpers (34) hervorstehenden Randflanschen (74) ver sehen ist, die an einem Stützkörper (25) für die Schließfeder (22) anliegen, welche gleichzeitig den magnetischen Rückfluß des Nadelbewegungsfühlers bildet.
6. Einspritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflansche (74) des Spulenkerns (36) vom Stützkörper (25) gegen eine Schulter (78) des Düsenhalters (10) gespannt sind, welche die Stützkraft der Schließfeder (22) aufnimmt.
7. Einspritzdüse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelführungskörper (44) zwischen dem Spulenkörper (34) und einer Schulter (140) des Düsenhalters (10) festgelegt ist.
8. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Nadelbewegungsfühler, der eine Induktionsspule mit einem Spulenkern hat, welcher mit einem mit der Ventilnadel gekoppelten Ankerbolzen einen Luftspalt begrenzt, der zwischen der Wand einer zentralen Bohrung des Spulenkerns und dem in die Bohrung eintauchenden Stirnende des Ankerbolzens gebildet ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (68, 70) im Spulenkern (36) mindestens über einen Teil ihrer Länge konisch ausgebildet und das in die Bohrung (68, 70) eintauchende Stirnende (84) des Ankerbolzens (38) entsprechend kegelig verjüngt ist.
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法律状态:
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优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE19853515264|DE3515264A1|1985-04-27|1985-04-27|Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen|
DEP3515264.8||1985-04-27||DE8686900745A| DE3660507D1|1985-04-27|1986-01-30|Fuel injection nozzle for internal combustion engines|
KR8670839A| KR930011563B1|1985-04-27|1986-01-30|내연기관을 위한 연료 분사 노즐|
AT86900745T| AT36378T|1985-04-27|1986-01-30|Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen.|
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